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URL‑Kod./‑Dekod.
Tool zur URL-Kodierung/-Dekodierung für Sonderzeichen in Webadressen
🚀 Schnellstart
- Geben Sie oben den Inhalt ein (URL, Text, CJK usw)
- Zum Moduswechsel auf Kodieren oder Dekodieren klicken
- Per Schaltfläche starten; das Ergebnis erscheint im selben Textfeld
- Verwenden Sie die Kopieren‑Schaltfläche unten
📌 Häufige Anwendungsfälle
- API‑Parameter: Query‑Parameter und Request‑Bodies kodieren, damit Sonderzeichen korrekt übertragen werden
- Formularübermittlung: GET/POST‑Daten behandeln; CJK und Sonderzeichen werden unterstützt
- Freigabelinks: URLs mit CJK/Sonderzeichen ohne Zeichenfehler erzeugen
- Suchanfragen: Schlüsselwörter kodieren, besonders bei & = # ?
🧭 Anwendungstipps
- Doppelte Kodierung vermeiden: prüfen, ob bereits %XX‑Sequenzen enthalten sind
- Teilweise kodieren: nur Parameterwerte kodieren (z. B. ?key=kodiert), URL‑Struktur beibehalten
- Debugging: Parameter in Netzwerkanfragen dekodieren, um Probleme schnell zu finden
- Reservierte Zeichen: : / ? # [ ] @ ! $ & ' ( ) * + , ; = haben besondere Bedeutung; als Daten meist zu kodieren (kontextabhängig, v. a. : / ? # & = +)
- Zeichenkodierung: Nicht‑ASCII‑Zeichen werden als UTF‑8 (1–4 Bytes) kodiert; jedes Byte als %HH
⚠️ Einschränkungen & Kompatibilität
- URL‑Kodierung ≠ Verschlüsselung: eine reversible Formatumwandlung, die keine sensiblen Daten schützt
- URL‑Länge: empfohlene Gesamtlänge < 2048 Zeichen (je nach Browser/Server)
- Leerzeichen: in Query‑Strings + (Formkodierung) oder %20 (allgemein); dieses Tool nutzt standardmäßig %20
- Sehr langer Text: kann den Browser unresponsiv machen oder zum Absturz bringen; nach Abschnitten verarbeiten
🔒 Datenschutz & Sicherheit
- Die gesamte Verarbeitung erfolgt in Ihrem Browser; Daten verlassen Ihr Gerät nicht
- Sensible Daten (Passwörter, Schlüssel, Tokens) verschlüsseln statt kodieren
❓ FAQ
Was ist eine URL und warum wird sie „kodiert“?
Die URL (Uniform Resource Locator) wurde in den 1990er‑Jahren von Tim Berners‑Lee für das Web eingeführt: eine lesbare Zeichenkette, die Scheme/Host/Path/Query/Fragment beschreibt. Damit Datenzeichen nicht als Trenner (? & # = /) fehlgedeutet werden und um Leerzeichen, Nicht‑ASCII und Emoji zu behandeln, werden sie per Percent‑Encoding %HH umgeschrieben (z. B. Leerzeichen→%20; „/“ in Parameterwerten→%2F). Im Kontext von application/x‑www‑form‑urlencoded kann ein Leerzeichen auch als „+“ notiert werden (außerhalb von Formularen wird %20 empfohlen). URL‑Kodierung ist eine reversible Formatierung zur Robustheit von Links; sie bietet weder Verschlüsselung noch Vertraulichkeit.
Schützt Kodierung sensible Informationen?
Nein. Kodierung ist eine umkehrbare Formatumwandlung. Passwörter, API‑Keys usw. müssen verschlüsselt werden
Warum ist ein Leerzeichen mal + und mal %20?
Formulare (application/x-www-form-urlencoded) verwenden +, während RFC 3986 allgemein %20 vorsieht. Dieses Tool nutzt %20 für bessere Kompatibilität; + nur im Formular‑Kontext oder manuell verwenden
Woran erkenne ich, ob Inhalte bereits kodiert sind?
Kodierte Inhalte enthalten %XX‑Sequenzen (% gefolgt von zwei Hex‑Ziffern, z. B. %E4%BD%A0). Bei vielen solchen Sequenzen: bereits kodiert; nicht erneut kodieren
Warum müssen Nicht‑ASCII‑Zeichen kodiert werden?
Der URL‑Standard erlaubt nur ASCII. Nicht‑ASCII‑Text (z. B. Akzentzeichen, Emoji) muss als Prozentkodierung übertragen werden (UTF‑8‑Bytes als %HH)
Müssen Schrägstriche / kodiert werden?
Kommt auf die Position an: als Pfadtrenner nicht kodieren (z. B. /api/users). Als Parameterwert zu %2F kodieren (z. B. ?path=%2Fhome%2Fuser)